Krisen sind die Wachstumsschmerzen des Lebens
Krisen sind im Leben eines Menschen so unausweichlich wie das Altern. Denn allein die Entwicklung des Menschen über die Lebensphasen von Geburt, Kindheit, Jugend, jungem Erwachsenenleben, reifem Erwachsenenleben bis hin zu Alter und Tod fordert ihn heraus, sich immer wieder zu wandeln. Um den Herausforderungen und Möglichkeiten der neuen Phase gerecht zu werden gilt es immer wieder, ein altes Selbstverständnis zurückzulassen und ein neues zu finden.
Übergänge sind instabil, die helfenden Rituale vergessen
Wenn das alte Ich nicht mehr ganz gilt, das neue es aber noch nicht ganz ersetzt hat – dieser Übergang ist immer ein instabiler Zustand, eine Krise. Seit jeher gab es für diese Lebens-Übergänge Rituale, die dem Einzelnen mit ritueller Hilfe der Gemeinschaft den Wandel erleichterten. Doch diese Rituale sind bei uns größtenteils vergessen worden, und die verbliebenen haben ihre Kraft verloren. So verharren heute viele Menschen viel zu lange in den instabilen Zuständen. Sie leiden an einem Mangel an Selbst-Sicherheit, der diese Übergangszeiten kennzeichnet.
Nie gab es eine Zeit größerer Umbrüche
Wir haben aber nicht nur verlernt, die natürlichen Lebenskrisen gut zu bewältigen. Hinzu kommt, dass wir in einer Zeit immer größerer äußerer Umbrüche leben. Alle wichtigen lebenserhaltenden Systeme der Gesellschaft sind durch Krisen bedroht. Saubere Umwelt, gesundes Essen, sicheres Einkommen, sichere Rente, ein Fortbestehen des Gesundheitssystems, gesellschaftlicher Frieden – immer mehr Menschen sorgen sich, ob diese Lebensgrundlagen auch in Zukunft gesichert bleiben.
Unsere Entwicklung wird gehemmt
Die Angst, dass dies nicht so sein könnte, nimmt rapide zu. Und diese Angst und die damit einhergehende Schwere lähmen uns. Sie hindert uns daran, eigene Entwicklungsschritte zu gehen und endlich mehr Verantwortung zu übernehmen. Sie kann innere Krisen auslösen oder verschärfen, weil äußerer Halt fehlt.
Jeder kann in sich Selbst den Halt finden, den er braucht
Den Halt, den wir brauchen, um diese Herausforderungen zu meistern, finden wir nur im Innern. Es gibt viele positive Beispiele von Menschen die ein Leben leben, das auf sicheren inneren Fundamenten ruht.
- Ein Life Coaching hilft Ihnen dabei, Ihre eigenen inneren Fundamente zu finden, aufzubauen und zu nutzen: Ihre Werte, Ihre Stärken, Ihr authentisches Selbst.
- Auch indem wir Unordnung, Unfrieden und Unklarheiten in unserem Leben beseitigen, können wir zu innerer Kraft kommen. Und auch hierbei unterstützt Sie ein Coaching.
- Indem wir reflektieren, wo wir im Leben stehen, welche Lebensübergänge wir bewältigt haben, welche anstehen, und welche vielleicht noch unbewältigt ausstehen, finden wir unseren inneren Standort.
- So trägt das Coaching dazu bei, nicht gelöste Lebenskrisen zu klären, und unbewältigte Übergänge zu meistern.
Durch die wachsende innere Sicherheit erhalten wir die Fähigkeit, den äußeren Wandel annehmen zu lernen. Wir finden zu einem Leben in Leichtigkeit, wie es unserer eigentlichen Natur entspricht.
„Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ – Max Frisch